Wasserschutzpolizei kontrolliert verstärkt Sportboote
Die Wasserschutzpolizeien der Küstenländer haben verstärkte Kontrollen von Sportbooten in der letzten Maiwoche und über Pfingsten angekündigt.
Die Wasserschutzpolizeibehörden der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, koordiniert durch die Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern, werden erstmalig zwei gemeinsame Kontrolltage durchführen, die sich auf Sportboote, die Freizeitschifffahrt und die Wassersportler beziehen.
Dabei liegt das Augenmerk auf Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen, der Ausrüstung und der Sicherheit auf Sportbooten sowie der Kontrolle von Befähigungsnachweisen, zum Beispiel von Sportbootführerscheinen.
Einer der Schwerpunkte der Arbeit aller Wasserschutzpolizeidienststellen im Bund ist die Kontrolle von Sportbooten. Besonders an sonnigen Wochenenden sowie an Feiertagen ist der Anteil der Sportbootfahrer erhöht. Die meisten Ausflügler auf dem Wasser sind vorbildlich und halten sich an alle Regeln. Es kommt aber auch zu Verhaltensweisen, die Ordnungswidrigkeiten beziehungsweise Straftaten darstellen, zum Beispiel Alkohol- oder Drogendelikte am Steuer von Sportbooten, Geschwindigkeitsverstöße oder Befahrensverstöße in Naturschutzgebieten.
Broschüren der Wasserschutzpolizei:
Auf der Internetseite https://www.polizei.hamburg/informationsmaterial/ wurden alle derzeit verfügbaren Broschüren der Wasserschutzpolizei, wie Grundlagen Sportboot, Fahrregeln auf der Elbe, Kein Alkohol am Ruder, Kennzeichnung von Kleinfahrzeugen oder Sprechfunk auf Sportbooten zum Download zusammengestellt.