NOK wieder gebührenpflichtig
Seit Jahresbeginn 2022 ist das Befahren des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) wieder gebührenpflichtig.
Es stehen weiterhin nur die großen Schleusenkammern zur Verfügung. Innerhalb dieser ist das Aufsteigen an den Schleusenmauern aber nur im Notfall und zu Rettungszwecken erlaubt. Deshalb hat die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung folgende Bezahlstellen↗ eingerichtet:
In Kiel: beim Hafenaufseher am Tiessenkai in Kiel Holtenau sowie an zwei Kassenautomaten
1. auf der Fördeseite an der Sportbootliegestelle westlich des Tiessenkais
2. im NOK vor der Kieler Schleuse auf der Kanal-Nordseite (an der Schwimmsteganlage)
An der Gieselau Schleuse: beim Schleusenmeister
In Brunsbüttel: an der NOK-Sportbootliegestelle (nur beim Kontrolleur wenn vor Ort)
Die Höhe der Gebühren↗ beginnt bei € 12,00 und ist im Internet einzusehen.
Wer für 2020 eine Jahreskarte hatte, für die er keine Erstattung beantragt hatte, kann aber bis Ende Mai noch mit diesem Ticket den NOK befahren.
Weitere Informationen zur Einfahrt und zum Verhalten in den Schleusen findet man in der Informationsbroschüre “Merkblatt für Sportbootfahrer“↗ des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Kiel-Holtenau.
Autorin: Marlis Bruse
Nord-Ostsee-Kanal – auch 2021 gebührenfrei

Quelle: www.gdws.wsv.bund.de
Die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) informiert, dass die NOK-Befahrungs- abgabenverordnung (NOKBefAbgV) ausgesetzt ist. Dadurch soll die Schifffahrt finanziell entlastet werden. Das bedeutet, Sportboote können den Nord-Ostsee-Kanal auch in diesem Jahr gebührenfrei befahren. Diese Regelung gilt zunächst bis zum 31.12.2021.
Auch wenn derzeit keine Gebühren erhoben werden, ist das Merkblatt für Sportboote↗ unbedingt empfehlenswert. Die GWDS informiert darin nicht nur über die Verfahren bei der Sportbootabgabe, sie gibt vor allem auch wertvolle Tipps für die Einfahrt und das Verhalten in der Schleuse, insbesondere weil in Kiel nur die große Schleuse zur Verfügung steht und eine Begegnung mit den “dicken Pötten” nicht unwahrscheinlich ist. Außerdem enthält sie wichtige Funkkanäle und Telefonnummern zu den Schleusenmeistern in Kiel und Brunsbüttel.
Quelle: https://www.gdws.wsv.bund.de
Autorin: Marlis Bruse