Kiel – Maritimer Flohmarkt am 11.11.2018
Am 11. November ist es wieder so weit. Auf dem maritimen Flohmarkt “Takel und Tüdel” wird im fünften Jahr in Folge alles angeboten, was die Herzen von Wassersportlern höher schlagen läßt. Am Ostseekai werden von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr allerlei Nautiquitäten und was man dafür halten könnte angeboten. Vielleicht ist auch ein Schnäppchen für die Mitglieder der DSV Kreuzer-Abteilung dabei. Weitere Infos finden Sie hier↗
Spanien – Neuigkeiten aus Port de Sóller
Dieser beliebte Hafen in der Mitte der circa 50 sm langen Nordwestküste Mallorcas ist einer der schönsten rund um Mallorca, weil eingerahmt von den hohen Bergen der Tramuntana. Nach mehr als 10 Jahren wird er nun eine lang überfällige Umgestaltung erfahren.
2005 wurde Port de Sóller zum letzten Mal entscheidend umgestaltet. Die neue Konfiguration und Modernisierung der Steganlagen standen im Zentrum. Unberührt aber blieb der große Teil des ehemalig militärisch genutzten Teils des Hafens.
Hier etablierte sich gleich neben der lokalen Fischereiflotte die Marina Tramuntana, aber bis heute ohne adäquate Gebäude landseitig. Das soll sich jetzt ändern. Auf der großen Landfläche nahe der Einfahrt zur Hafenbucht werden bis zum Sommer des kommenden Jahres vier neue Gebäude entstehen. Drei für die Marina und dazu ein fester Fischmarkt (Lonja).
3 Mio. Euro fließen in die Gebäude der Marina Tramuntana, die dafür danach eine jährliche Konzessions-Gebühr von 131.882 Euro zu zahlen hat. Die Gebäude sollen ein einheitliches Erscheinungsbild bekommen, dazu kommt eine umfassende Begrünung und Möblierung des Platzes, der rund herum von Liegeplätzen umgeben ist, auch für große Yachten.
Was nach der Modernisierung noch aussteht, aber auf Grund der Gegebenheiten nicht einfach wird: Eine bessere Trennung von Fischern und Sportbooten.
BSH – Überarbeitung internationaler Seekarten
Das Portfolio der internationalen Seekarten soll in der Zukunft dem Format DIN A0 entsprechen, eine einheitliche Maßstabsfolge aufweisen und im Flachwasserbereich bis zur 5-Meter-Tiefenlinie nur reduzierte Details enthalten. Das bedeutet für Seglerinnen und Segler, dass Tiefenangaben, Unterwasserhindernisse, Seezeichen, Leuchtfeuer und die Grenzen von Nationalparkzonen im Flachwasserbereich bis fünf Meter Tiefe nicht mehr abgebildet werden. Die Seekarten werden damit auf die Bedürfnisse der Berufsschiffahrt ausgerichtet, die das Hauptfahrwasser benutzt. Sportboote, für die gerade die flachen Reviere interessant sind, haben weniger Informationen zur Verfügung. Der flachgehenden Küstenschifffahrt steht aber das 2017 eingeführte nationale DIN A1 Seekartenwerk zur Verfügung. Das BSH unterscheidet damit zwischen Großschifffahrt und der sog. Regionalschifffahrt. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des BSH↗
Daneben kann die Sportschifffahrt auf die beliebten Sportbootkartensätze zurückgreifen, wie sie von Delius Klasing, NV oder der Kartenwerft angeboten werden.
Polen – Boatshow Lodz
Die Bootsmessen in Friedrichshafen und Hamburg haben in diesem Herbst den Auftakt gemacht. Aber auch unser Nachbarland Polen präsentiert vom 09.11.2018 bis zum 11.November 2018 auf dem Messegelände in Lodz alles, was Wassersportlerinnen und Wassersportler benötigen. Für Mitglieder der DSV Kreuzer-Abteilung aus Sachsen oder Brandenburg loht vielleicht ein Ausflug, denn alle namhaften Boots- und Yachtwerften Polens werden vertreten sein und auch zahlreiche ausländische Firmen stellen ihre Produkte vor. Neben kleinen Booten für den Angelausflug verspricht der Veranstalter, dass mindestens 100 Motor- und Segelyachten zu sehen sein werden. Nähere Infos finden Sie hier↗
Workshop – die Bundespolizei schult Langfahrt- und Weltumsegler
Unter dem Motto „Sicher ankommen“ veranstaltet das Piraterie-Präventionszentrum (PPZ) der Bundespolizei See in Neustadt in Holstein am ersten Märzwochenende 2019 den mittlerweile 5. Präventionsworkshop. Seit der ersten Veranstaltung 2015 verzeichnet man eine stetig steigende Resonanz der Wassersportler auf dieses Themenangebot. Auch viele Seglerinnen und Segler der DSV Kreuzer-Abteilung haben bereits teilgeommen.
Neben der Bedrohung von Handelsschiffen durch Piraterie werden auch immer wieder Segler Ziel krimineller Übergriffe. Ziel des Workshops ist es, Langfahrtseglern und Wassersportlern in gefährdeten Seegebieten generelle Verhaltensregeln zur Gefahrenabwehr zu vermitteln. Dazu gibt es Hinweise für die Erstellung von Gefahrenplänen, Risikobewertung von Passagen und Tipps für Anwendungen technischer Präventionsmaßnahmen. Als kriminalpräventive Maßnahme der deutschen Polizei ist der Workshop kostenfrei.
Workshop Neustadt
Beginn: Samstag, 02. März 2019, 13 Uhr
Ende: Sonntag, 03. März 2019, gegen Mittag.
Mehr Details und Anmeldung: Tel. 04561/4071-555
E-Mail: Bpol.see.ppz@polizei.bund.de
Die Bundespolizei im Internet: www.bundespolizei.de -> Sicher auf Reisen -> Mit Schiff und Boot
Slowenien – Marina Portorož verkauft
Die Marina Portorož ist die größte an der kurzen Adriaküste Sloweniens und bei deutschen und österreichischen Bootseignern wegen Ihrer Lage und guten Erreichbarkeit sehr beliebt. Lange war über ihren Verkauf spekuliert worden, jetzt ist die Entscheidung für eine nationale Lösung gefallen.
Die Medien in Slowenien hatten zwischenzeitlich immer wieder über ein Kaufinteresse der kroatischen Marinakette ACI berichtet, die das generell bestätigte. Dazu schrieb der Vorstandsvorsitzende der ACI AG, Kristijan Pavić: „Die Marina Portorož … ist natürlich wegen ihres geschäftlichen Potentials interessant. Es wurde deshalb ein Analyseverfahren eingeleitet hat, das der Möglichkeit eines Verhandlungsbeginns vorangeht.“
Nicht auszuschließen, dass genau dieser verhindert werden sollte, denn die einstigen Länder im ehemaligen Vielvölkerstaat Jugoslawien sind sich noch immer nicht grün. Bei der nun nationalen Lösung hat die slowenische Tourismusgruppe Terme Čatež d.d. ihre hundertprozentige Beteiligung an der Marina Portorož mit Hilfe der örtlichen Bank UniCredit Banka Slovenija d.o.o.an die lokalen Unternehmen Adventura Holding und Glen verkauft.
Der letzte Vertrag soll Anfang 2019 abgeschlossen werden. Lokale Quellen schätzen, dass die neuen Eigentümer etwa 21,6 Millionen Euro an Terme Čatež zahlen, berichtet die staatliche slowenische Nachrichtenagentur STA. Die Marina Portorož hat mehr als 1.000 Liegeplätze.
Italien – Unwetter in Rapallo
Ein extremes Wetterereignis suchte Ende Oktober das Tyrrhenische Meer und die Adria heim. Während an Land mehr als 10 Menschen ums Leben kamen, ereigneten sich an den Küsten und in den Häfen überwiegend Sachschäden.
Die Fernsehbilder am 30. Oktober erinnerten an einen Tsunami: Yachten liegen wie Spielzeug am Stadtstrand der norditalienischen Hafenstadt Rapallo. Und doch war es kein Seebeben, das sie ihrem Metier entriss, sondern einfach „nur“ ein wirklich extremes Wetterereignis.
Bis zu 10 m Höhe sollen die Wellen gehabt haben, wird in den Nachrichten berichtet. Aber selbst wenn es „nur“ 7-8 m waren, so reichte ihre Gewalt doch aus, das Molenbauwerk des Porto Turistico in Rapallo, circa 15 sm östlich von Genua, weitestgehend zu zerstören. Als sich die Wellen dann deutlich ungehinderter ins Hafenbecken ergossen, brachen Festmacher, große und kleine Yachten wurden an den Stadtstrand mit der markanten Hafenburg gespült.
Mit diesen Bildern stand Rapallo, wo 1922 nach dem 1. Weltkrieg der deutsch-russische Vertrag geschlossen worden war, stellvertretend für alle anderen Häfen der Region, die denen deutlich weniger oder gar wenig Schäden aufgetreten waren infolge des Südsturms. Denn die Marina Porto Carlo Riva (www.portocarloriva.it) in der Bucht von Rapallo war dem Sturm mit 40 bis 50 kn Mittelwind so ungeschützt ausgeliefert wie kaum ein anderer Hafen.
Denn anders als bei früheren Extremwetterereignissen kamen Wind und Seegang nicht aus Südost, sondern genau aus Süden, weiß Birger Palm, Repräsentant der Kreuzer-Abteilung in der Marina von San Vincenzo, nahe Elba und damit circa 120 sm von Rapallo entfernt. Damit entwickelten sich ein maximal langer Fetch und Wellensysteme wie auf einem Ozean.
San Vincenzo zählt zu den Häfen, in denen die Schäden durch den Sturm überschaubar blieben. Zerfetzte Segel, aber keine umgestürzten Yachten an Land, weil dort auf massiven Böcken gelagert wird. Anders war es in den Häfen und Marinas, deren Einfahrten in Richtung Süden öffnen. So wurden zum Beispiel in Salivoli, Elba gegenüber, und auch in Port Azurro auf der Insel Elba selber, Molen und Bauwerke zum Teil erheblich beschädigt.
Von der Adriaseite Italiens berichtete am Tag nach dem Unwetter Peter Markowitz, Repräsentant der Kreuzer-Abteilung mit Sitz in der Marina Aprilia Marittima/Latisana: „Hier an der norditalienischen Adriaküste scheint die Sonne und es ist, als ob nie etwas passiert ist. Die ein oder andere Persenning ist weggeflogen, Hochwasser sind wir gewohnt, die Flüsse waren etwas voller …“
Dr. Roberto Peroccio, Präsident der Vereinigung Assomarinas mit aktuell 76 Sportboothäfen in Italien im Verbund, bestätigt diesen Eindruck: „Entlang der Adria gab es durch den Sturm keine besonderen Probleme für die Yachthäfen. Allerdings sind in den Regionen Friaul und Veneto Flüsse über die Spundwände getreten. Allein im Veneto rechnen wir mit Schäden, inklusive denen an Straßen und Brücken in Höhe von 1 Mrd. EUR. Extrem war die Situation in Rapallo. Solche Wellen hat dort noch niemand gesehen. Denn zum Sturm gesellte sich noch ein hoher Wasserstand, immer hatte es schon zwei, drei Tage kräftig auf südlichen Richtungen geweht.“
Holger Flindt, Leiter der Schadensabteilung des führenden Yacht-Versicherers Pantaenius, hatte am Tag nach dem Sturm schon 44 Schäden registriert, am 1. November war die Zahl auf 65 gestiegen. mit einem geschätzten Volumen von „sicher über 3 Mio. EUR“. „Die meisten Schiffe sind aber noch nicht besichtigt und einige haben wir gar nicht gefunden“, schränkte Flindt ein. Die meisten und größten Schäden traten in Rapallo auf, einige Meldungen stammten aber auch von den Seen im österreichischen Salzkammergut, wo das Tief einen Fönsturm auslöste und dabei auch Boote auf Tiefe gingen.
DGzRS – neues Ausbildungs- und Trainingsboot getauft
Gut zehn Meter lang, weniger als einen Meter Tiefgang und äußerst seetüchtig – dies sind einige markante Merkmale des neuen Ausbildungs- und Trainingsbootes MERVI der Seenotretter. Die jüngste Einheit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) wurde am Samstag, 27. Oktober 2018, unter großer Anteilnahme der Bevölkerung im Stadthafen von Neustadt in Holstein auf den Namen MERVI getauft. Ganz in der Nähe, auf dem Wieksberg, unterhält die DGzRS seit mehr als 20 Jahren ihre eigene Ausbildungsstation. Seit Gründung der Ausbildungsstation vor 22 Jahren hat die DGzRS in Neustadt rund 5.000 Teilnehmer in sieben verschiedenen Lernfeldern geschult. Vormann der Station ist Wolfgang Behnk, den Lehrbetrieb leitet Larissa Buck. Wolfgang Behnk schult außerdem seit vielen Jahren auch Mitglieder der DSV-Kreuzer-Abteilung beim Sicherheitstraining.
Das neue Spezialschiff mit der internen Bezeichnung SRB 72 ist der erste Neubau für die praktische Aus- und Fortbildung der Seenotretter. „Dank einer Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie erhalten wir ein Boot auf dem neuesten Stand der Technik. Unsere Besatzungen können jetzt mit dem gleichen Material trainieren, das sie auch auf ihren Stationen vorfinden“, sagt der Vormann der Ausbildungsstation Wolfgang Behnk.
Der Neubau gehört zur 9,5-/10,1-Meter Klasse der Seenotretter. Bereits 26 Einheiten dieses Typs haben sich in allen deutschen Revieren von Nord- und Ostsee hervorragend bewährt. Die Deutsche Fernsehlotterie hat das Spezialschiff mit 525.000 Euro gefördert. Das entspricht etwa der Hälfte der Baukosten. Wie alle Einheiten der Seenotretter ist die MERVI als Selbstaufrichter konstruiert und vollständig aus Aluminium im bewährten Netzspantensystem gebaut. Sie zeichnet sich durch hohe Seetüchtigkeit aus. In Grundsee und Brandung besitzt sie gute See-Eigenschaften, manövriert 0einwandfrei, übersteht heftige Grundstöße und ist in der Lage, dank des rundumlaufenden Fendersystems auch bei höheren Fahrtstufen und unter erschwerten Bedingungen bei Havaristen längsseits zu gehen.
Mandy Schmidt, Hörfunk-Moderatorin bei NDR 1 Welle Nord am Morgen, taufte das neue Ausbildungs- und Trainingsboot auf den Namen MERVI. Sie wünschte „allzeit gute Fahrt und der Besatzung stets eine sichere Heimkehr“. Der Name des Neubaus, ein finnischer Mädchenname, erinnert auf Wunsch der Deutschen Fernsehlotterie an eine ihr eng verbundene und sozial überaus engagierte Frau, die früh verstorben ist und drei Kinder hinterlassen hat. „Mit ihrem lebensbejahenden, geradezu stürmischen, skandinavisch-herzlichen Charakter passt sie als Namengeberin sehr gut zu diesem neuen Boot der Seenotretter“, sagt Christian Kipper.
Länge über Alles: 10,1 Meter • Breite über Alles: 3,61 Meter • Tiefgang: 0,96 Meter
Verdrängung: 8 Tonnen • Geschwindigkeit: 18 Knoten (ca. 33 km/h) • Besatzung: Freiwillige
Antrieb: ein Propeller, 380 PS
Weitere Informationen und Bilder direkt auf der Seite der DGzRS bei www. seenotretter.de
Traditionsschifffahrt – Untersuchungsbericht der BSU liegt vor
Am 24. Mai 2017 um 14:00 Uhr kam es im Hafen von Wismar zu einem Leinenunfall mit leichtem Personenschaden an Bord des Traditionsschiffes WISSEMARA. Jetzt legt die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) den Untersuchungsbericht und die Sicherheitsempfehlungen vor.
Kurzfassung: Am 24. Mai 2017, als ein üblicher Tagesausflug des Traditionsschiffs WISSEMARA gegen 14:00 Uhr mit dem Anlegen an der Pier im Hafen von Wismar abschloss, brach an Deck eine hölzerne Klampe, belastet durch die darum geführte Achterleine.
Trotz mehrfacher Aufforderung der Crew, die Anlegeseite des Schiffes zu verlassen, saß eine Passagierin noch im Gefahrenbereich und wurde deshalb von umherfliegenden Holzsplittern der Klampe am Kopf getroffen. Die Verletzungen blieben aber gering.
Die Untersuchung der BSU führt zu der Empfehlung an den Betreiberverein, die hölzernen durch metallene Klampen zu ersetzen.
Alle Untersuchungsberichte, Sicherheitsempfehlungen sowie sonstige Veröffentlichungen der BSU finden Sie hier↗
DSV – Germar Brockmeyer ist neuer DSV-Generalsekretär
Hamburg, 29. Oktober 2018. Das Präsidium des Deutschen Segler-Verbandes (DSV) hat Germar Brockmeyer mit sofortiger Wirkung zum neuen Generalsekretär berufen. Brockmeyer übt das Amt seit Mai 2018 bereits kommissarisch aus.
Als langjähriger Leiter der öffentlichen Auftragsverwaltung des DSV verfügt der 58-jährige Jurist über eine hohe Expertise in der Segelbranche. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Germar Brockmeyer einen äußerst verantwortungsvollen und erfahrenen Fachmann als Generalsekretär gewinnen konnten“, sagt DSV-Präsidentin Mona Küppers. „In den vergangenen Monaten hat er in kommissarischer Funktion bereits entscheidend dazu beigetragen, dass wir wieder Fahrt aufnehmen und die anstehenden Herausforderungen erfolgreich bewältigen.“
Als neuer Generalsekretär leitet Germar Brockmeyer die Geschäftsstelle des DSV in Hamburg und die Außenstelle in Kiel-Schilksee. Seine Position stellt das Bindeglied zwischen dem Präsidium und den hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DSV dar. „Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir das Präsidium entgegenbringt, und nehme die Herausforderung sehr gerne an“, erklärt Brockmeyer. „Die enge und konstruktive Zusammenarbeit der vergangenen Monate mit dem Präsidium, den Mitarbeitern und unseren Partnern möchte ich als Generalsekretär fortsetzen.“
Pressekontakt
Deutscher Segler-Verband e.V.
Christiane Perlewitz
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