BSH – Überarbeitung internationaler Seekarten

Das Portfolio der internationalen Seekarten soll in der Zukunft dem Format DIN A0 entsprechen, eine einheitliche Maßstabsfolge aufweisen und im Flachwasserbereich bis zur 5-Meter-Tiefenlinie nur reduzierte Details enthalten. Das bedeutet für Seglerinnen und Segler, dass Tiefenangaben, Unterwasserhindernisse, Seezeichen, Leuchtfeuer und die Grenzen von Nationalparkzonen im Flachwasserbereich bis fünf Meter Tiefe nicht mehr abgebildet werden. Die Seekarten werden damit auf die Bedürfnisse der Berufsschiffahrt ausgerichtet, die das Hauptfahrwasser benutzt. Sportboote, für die gerade die flachen Reviere interessant sind, haben weniger Informationen zur Verfügung. Der flachgehenden Küstenschifffahrt steht aber das 2017 eingeführte nationale DIN A1 Seekartenwerk zur Verfügung. Das BSH unterscheidet damit zwischen Großschifffahrt und der sog. Regionalschifffahrt. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des BSH↗

Daneben kann die Sportschifffahrt auf die beliebten Sportbootkartensätze zurückgreifen, wie sie von Delius Klasing, NV oder der Kartenwerft angeboten werden.